Im AMEOS Klinikum Ueckermünde ist in der Abteilung für Radiologie ein hochmoderner 1,5 Tesla Magnetresonanztomograph (MRT) in Betrieb genommen worden. „Das ist ein Meilenstein für die Diagnostik in unserem Haus und wir freuen uns, mit dem neuen Gerät arbeiten zu können“, sagt Dr. Carsten Breß, Ltd. Chefarzt der somatischen Kliniken. „Für unsere stationären Patienten erweitert sich damit das Diagnosespektrum, was für alle, aber auch gerade für uns in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie von großer Bedeutung ist“, betont der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem sei ein hochmodernes MRT wichtig für die Wirbelsäulenchirurgie, die man seit einiger Zeit im Klinikum erfolgreich entwickelt und etabliert habe.

Von der präzisen Detaildarstellung von Gewebe und Organen profitieren auch die Patienten der Klinik für Neurologie, die mit einer regionalen Stroke Unit Schlaganfallpatienten versorgt. Ebenso gewinnen Patienten mit Multipler Sklerose und Epilepsie durch die Diagnostik vor Ort, erläutert Chefarzt Thomas Krüger. Die Mediziner erhalten schneller Einblicke in die Details und die Untersuchungsdauer verkürzt sich erheblich. Denn es fällt nicht nur der Fahrweg zu anderen Kliniken weg, auch lange Wartezeiten auf eine Untersuchung. Langfristig sichert das Krankenhaus so die hohen Qualitätsstandards in der Behandlung, insbesondere für die Zertifizierte Regionale Stroke Unit und das Zertifizierte Endoprothetikzentrum.  

Bei dem 1,5 Tesla MRT-Scanner Magnetom Amira handelt es sich um die neueste Gerätegeneration, die sich durch eine sehr hohe Bildqualität und speziellen Patientenkomfort auszeichnet. Das MRT steht in einem hellen Untersuchungsraum, an dessen Decke ein blauer Himmel mit ein paar Wolken leuchtet. Weitere Details wie z.B. Kopfhörer sorgen für eine entspannte Untersuchungsatmosphäre in der „Röhre“. 

Für den Umbau im Herzen des AMEOS Klinikums Ueckermünde und dem MRT selbst sind insgesamt 1,3 Millionen Euro investiert worden.