Liebe Patientinnen und Patienten,
wir freuen uns, dass wir neben dem AMEOS Klinikum Anklam einen Erweiterungsneubau errichten können. Wir investieren in die Zukunft, für eine moderne medizinische Versorgung unserer Patienten in Anklam und Umgebung. Das Projekt wird von der Landesregierung gefördert und soll 2024 fertig sein. Wir möchten Sie auf dieser Seite über den Baufortschritt und die Veränderungen rund um unser Klinikum informieren. Denn mit dem Neubau bekommt auch der gesamte Standort ein neues Gesicht.
Also, schauen Sie gern wieder rein.
Stephan Freitag
Regionalgeschäftsführer AMEOS Nord
Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde der Neubau am AMEOS Klinikum Anklam am 11. November 2024 in Betrieb genommen.
Im Foyer empfängt die gläserne Information mit der Zentralen Aufnahme alle Patientinnen und Patienten. Links davon bilden die Zentrale Notaufnahme (ZNA) und die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin das Herzstück für die notfallmedizinische Versorgung in der Region. Der ZNA steht eine doppelt so große Fläche wie bisher mit zusätzlichen Behandlungsräumen zur Verfügung. Im Jahr werden allein hier rund 5200 Patienten versorgt. Die unmittelbare Nähe zur neuen Intensivstation schafft kurze Wege und eine enge Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen. Die Abteilung ist teilweise mit neuer Medizintechnik ausgestattet und um zwei auf jetzt zehn Betten erweitert worden.
Anfang dieser Woche ziehen die Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin, Innere Medizin, Chirurgie, Frauenheilkunde und die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin sowie die ZNA etappenweise und bei laufendem Betrieb in das zweigeschossige Gebäude um. Der Erweiterungsneubau hat eine Grundfläche von fast 2900 Quadratmetern und ist auf allen Ebenen mit dem denkmalgeschützten Altbau durch Übergänge u.a. zum OP und der Geburtshilfe verbunden. Die Zwei- und Einbettzimmer für Patienten sind mit Bad ausgestattet und wie alle Räume des Hauses neu möbliert.
Der Neubau wurde vom Land Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 28,5 Millionen Euro gefördert. AMEOS investierte fünf Millionen Eigenmittel.
Patientinnen und Patienten, Besucher und Mitarbeitende erwartet in der modernen Cafeteria täglich ein vielfältiges Speisenangebot. Im neuen Konferenzsaal „Lilienthal“ ist nun mehr Platz für Veranstaltungsgäste wie z.B. beim monatlichen AMEOS Medizinforum.
Am 4. Juli 2024 wurde die Straße zwischen der Krankenhauszufahrt und dem Kreisverkehr Hospitalstraße/Lindenstraße voll gesperrt, um die 38 Tonnen schwere Mittelspannungsanlage auf die ausgehobene Baugrube zwischen Hospitalstraße und Haupteingang des Neubaus zu setzen. Ein 700-Tonnen-Kran baute sich auf der Hospitalstraße auf und setzte die Anlage an ihren neuen Platz.
Mitte April 2024 kam es im AMEOS Klinikum Anklam zur Hochzeit – dem Zusammenwachsen des Neubaus mit dem Altbau.
Ende November konnten sich interessierte Bürger am Tag der offenen Baustelle selbst ein Bild vom Baufortschritt des Erweiterungsbaus am AMEOS Klinikum Anklam machen.
Ein Musterzimmer im Obergeschoss, dass sich gerade im Ausbau befandt, weckte das größte Interesse.
Gleich Anfang August 2023 begannen die Arbeiten zum „Verbinder“ – dem Brückenschlag auf allen drei Ebenen zwischen dem Neubau und dem Bestandsgebäude. Begonnen wurde mit dem Verbinder im Kellergeschoss. Ab Mitte August wird mit den Estricharbeiten im Obergeschoss begonnen sowie die technische Gebäudeausrüstung im Erdgeschoss fortgeführt.
Der regenreiche Juli 2023 stand ganz im Zeichen der Anbindung der Regenwasseranschlüsse an die vorhandene Entwässerungsstruktur der Liegenschaft.
Die Fassadenarbeiten konnten im Juni 2023 fertiggestellt werden, so dass Ende Juni mit dem Abbau des Gerüstes an der Außenfassade begonnen werden konnte. Die Trockenbauarbeiten sowie die Arbeiten zur technischen Gebäudeausrüstung wurden sowohl im Obergeschoss als auch im Erdgeschoss weitergeführt. Im Kellergeschoss wurden die Malerarbeiten sowie die Bodenbeschichtung fertiggestellt.
Der Mai 2023 stand ganz im Zeichen der Weiterführung des Trockenbaus im Erdgeschoss sowie der Fortsetzung der Fassadenarbeiten.
Der Bau war im Kellergeschoss zu dieser Zeit bereits so weit fortgeschritten, dass dort die Malerarbeiten starten konnten sowie die Fußbodenbeschichtung.
Nach der Winterpause wurden ab dem 05.04.2023 die Dachabdichtungsarbeiten fortgesetzt, indem die zusätzliche Dämmung vorgenommen wurde, die auf das bereits dichte Dach aufgebracht wurde.
Im April 2023 setzten sich die Trockenbauarbeiten im Erdgeschoss fort, während im Obergeschoss die technische Gebäudeausrüstung weitergeführt wurde. Ebenfalls im April 2023 begann der Aufzugsbau.
Im März 2023 begann die Ausbauphase der Technischen Gebäudeausrüstung. Dazu zählen die Installationsarbeiten für Elektro, Lüftung, Heizung und Sanitär, die im Obergeschoss ihren Anfang hatten.
Mitte März wurde vom Innenhof ausgehend mit der Fassadenbeplankung begonnen – inklusive der markanten orangen Fensterlaibung.
Im Februar 2023 wurde mit den Arbeiten zur Starkstrom-Verkabelung (230/400V) im Obergeschoss begonnen. Viele Räume im Obergeschoss verfügen bereits über eine einseitige Beplankung mit Trockenbauplatten.
Die Dämmung der Außenfassade wurde Ende Februar 2022 abgeschlossen.
Im Januar 2023 begannen die Trockenbauarbeiten im Obergeschoss. Die Räume nehmen von Tag zu Tag mehr Gestalt an. Ein Meer von Trockenbau-Ständerwerk lässt die zukünftigen Stationen erahnen.
Ebenfalls begonnen haben die Arbeiten zur Lüftungstechnik. Die gewaltigen, unter der Decke angebrachten Lüftungskanäle übernehmen zukünftig die Belüftung und Entlüftung der Räumlichkeiten.
Mit der Dämmung der Außenfassade wurde begonnen.
Im Dezember 2022 waren alle Fenster fertig eingebaut sowie alle Öffnungen nach außen verschlossen, um eine Beheizung des Neubaus im Winter zu ermöglichen.
Pünktlich vor Weihnachten wurde die Fernwärme-Übergabestation in Betrieb genommen. Von nun an liefert die Grundstücks- und Wohnungswirtschaft GmbH Anklam (GWA) zuverlässig Wärme für den Neubau des AMEOS Klinikums Anklam.
Im November 2022 begannen die Arbeiten zur Verlegung einer Fernwärmetrasse zur Anbindung des GWA-Heizkraftwerkes in der Lindenstraße hin zur Hospitalstraße 19. Vom nächstgelegenen Anschlussknotenpunkt bis zum Neubau des Klinikums Anklam werden ca. 300m Fernwärmeleitung verlegt.
Im Oktober 2022 wurden die letzten Baumfällarbeiten für die Fernwärme-Trasse durchgeführt.
Ebenfalls im Oktober 2022 wurden die Arbeiten zum neuen Abfallplatz begonnen, der sich zukünftig auf der rückwärtigen Seite in der Nähe des Mitarbeitenden-Parkplatzes befindet.
Der September wurde genutzt, um mit den Dachdeckerarbeiten zu beginnen. Darüber hinaus wurde die Decke des 1. Obergeschosses fertiggestellt. Ebenfalls erfolgreich abgeschlossen werden konnten die Arbeiten an der Attika – eine wandartige Erhöhung der Außenwand, die über das eigentliche Dach hinausgeht.
Knapp 14 Monate nach der Grundsteinlegung hat der Erweiterungsbau des AMEOS Klinikums Anklam den nächsten großen Meilenstein erreicht. Mit zahlreichen Gästen aus Politik, Baugewerbe und vielen Mitarbeitenden wurde am 28. September 2022 auf dem Gelände des Klinikums Richtfest gefeiert.
Neben Stephan Freitag, Regionalgeschäftsführer AMEOS Nord, richteten auch Frank-Ulrich Wiener, Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe, Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport sowie Michael Galander, Bürgermeister der Hansestadt Anklam, Grußworte an die Anwesenden.
„Der Erweiterungsbau am Standort Anklam ist geradezu ein Quantensprung für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Region. Damit sichern wir die wohnortnahe medizinische Versorgung – auch für die Zukunft. Mit dem modernen Klinikumsneubau zeigen wir, dass wir Verantwortung für die medizinische und pflegerische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten, aber auch für gute Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeitenden übernehmen“, sagte Frank-Ulrich Wiener, Mitglied des Vorstandes der AMEOS Gruppe.
„Bereits mit der Fertigstellung des Rohbaus hat der gesamte Standort in Anklam unter Berücksichtigung seiner Geschichte ein neues Gesicht erhalten. Mit dem Erweiterungsbau ist es dem Architekturbüro MHB Architekten + Ingenieure gelungen, die Vergangenheit und Zukunft gekonnt miteinander zu verbinden. Dafür möchte ich mich nicht nur bei den Architekten, sondern bei allen bislang am Bau beteiligten Firmen herzlich bedanken“, so Stephan Freitag, Regionalgeschäftsführer AMEOS Nord. Auch den Mitarbeitenden des AMEOS Klinikum Anklam sprach er seinen Dank für ihre Unterstützung und ihr Verständnis während der bisherigen Bauphase und darüber hinaus aus.
Den feierlichen Richtspruch hielt Thorsten Wolfgramm von der Wolgaster Baufirma AUGUST REINERS Bauunternehmung GmbH, die maßgeblich am Bau des neuen Gebäudes beteiligt war. In der Ansprache wünschten die Bauleute dem Bauherrn sowie dem neuen Gebäude nach guter Tradition und altem Brauch viel Glück.
Im August wurden die Innen- und Außenwände des 1. Obergeschosses des Neubaus fertiggestellt. Ebenfalls in diesem Monat beendet wurden die Arbeiten an der Treppenanlage. Darüber hinaus wurde die Decke des 1. Obergeschosses zu etwa zwei Dritteln fertiggestellt.
Im Juli konnte die Decke über dem Erdgeschoss fertiggestellt werden. Zudem wurden die Arbeiten an den Außenwänden des 1. Obergeschosses fortgesetzt. Jeweils zu etwa einem Viertel konnten im Juli auch die Decke über dem 1. Obergeschoss sowie die Stützen dort fertiggestellt werden.
Die Außen- und Innenwände des Anklamer Neubaus wurden im Juni zu drei Vierteln fertiggestellt. Der Einbau der Treppen, die zum Obergeschoss führen, sowie die Decke über dem Erdgeschoss konnten je zur Hälfte fertiggestellt werden.
Im Mai wurden die Arbeiten an den Innen- und Außenwänden des Erdgeschosses fortgesetzt. Zudem liefen die Arbeiten für das Einschalen der Decke über dem Erdgeschoss an. Bereits im April begonnene Einschalungsarbeiten wurden fortgeführt.
Die komplette Erdgeschosssohle konnte fertiggestellt werden.
Mit der erfolgreichen Leistungsabnahme des Hubschrauberlandeplatzes konnte im April eine der Nebenbaustellen weitestgehend geschlossen werden.
Weiterhin wurden der 1. Abschnitt der Bodenplatte des Erdgeschosses sowie die Sauberkeitsschicht für die restliche Bodenplatte fertiggestellt. Zudem wurde der 1. Abschnitt der Decke über dem Erdgeschoss betoniert und mit der Einschalung der Innen- und Außenwände des 1. Obergeschosses begonnen.
Auch im März ging der Klinikneubau gut voran. Neben der Fertigstellung der Baugrubensohle für die Bodenplatte im Erdgeschoss konnten außerdem die Grundleitungen unter der Erdgeschossbodenplatte eingebaut werden. Weiterhin wurden im März die Innen- und Außenwände des Erdgeschosses fertiggestellt und der Innenhof verfüllt.
Aber nicht nur auf der großen Baustelle hat sich allerhand getan. So ist der Bau des Hubschrauberlandeplatzes nahezu abgeschlossen. Als letzte Schritte vor der Fertigstellung stehen noch die Installation der Nachtlichtanlage und die Freigabe des Landeplatzes.
Im Februar konnte neben dem ersten Deckenabschnitt auch die Decke des Kellergeschosses fertiggestellt werden. Es wurde außerdem mit dem Bau der Außenwände des Erdgeschosses begonnen.
Und auch beim Bau des neuen Hubschrauberlandeplatzes ging es im Februar wieder voran. Die Hochborde wurden ebenso fertiggestellt, wie die Schottertragschicht für die Landefläche. Zudem wurden die Erdkabel für die geplante Beleuchtung verlegt und es wurde mit der Pflasterung des Platzes begonnen.
Anfang Januar ist der erste Spatenstich auf dem künftigen Landeplatz der Rettungshubschrauber vor dem Haupteingang des Krankenhauses erfolgt. Es ist mit einer Fertigstellung des H-förmigen Landeplatzes etwa Ende Feburar zu rechnen, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit und es bleibt frostfrei.
Vor über einem Jahr (14 Monate) als das künftige Baufeld freigeräumt wurde, musste der Hubschrauberlandeplatz auf den Flugplatz Anklam verlegt werden.
Im Dezember wurde die Bodenplatte, mit einer Gesamtgröße von etwa 1.130 Quadratmeter, fertiggestellt. Auf ihr wird in den kommenden Wochen das Untergeschoss des neuen Gebäudes, das das an den alten Krankenhausbau andockt, gebaut.
Im November wurde mit dem ersten Bauabschnitt der Bodenplatte begonnen.
Der Oktober wurde für den Bau und die Fertigstellung tiefer liegender Bauteile sowie der Technikgrube und der Aufzugsunterfahrt genutzt. Zudem wurde der Einbau von Grundleitungen vorgenommen.
Am 16. Juli 2021 ist auf dem Krankenhausgelände der Grundstein für unseren Neubau von Dr. Axel Paeger, Vorstandsvorsitzender der AMEOS Gruppe, und Harry Glawe, Landesminister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, gelegt worden.
Gemeinsam mit dem Bürgermeister der Hansestadt Anklam, Michael Galander, befüllten Dr. Axel Paeger, Minister Harry Glawe und Chefarzt Frank Büchner eine Zeitkapsel u.a. mit den Bauplänen, der Tageszeitung, einer FFP2-Maske, einer silbernen Stadtmünze und der Miniaturglocke der Nikolaikirche. Michael Galander freute sich in seinem Grußwort sehr über das Voranschreiten des Projekts, das „ein weiterer Baustein in einer sehr positiven Entwicklung der Stadt Anklam ist.“
Das Gebäude mit der bisherigen Notstromversorgung musste für den Neubau Platz machen. Jetzt ist ein neues Containergebäude errichtet worden, in das am 1. Juni ein 4 Tonnen schweres neues Notstromaggregat gehoben wurde. Mit 400 KVA ist damit die Notstromversorgung unserer Patienten gesichert.
Im April und Mai wurde viel Erde und noch mehr Beton bewegt. Eine temporäre Baustraße wurde geschaffen. Rechts vom Klinikum entstand ein neuer Parkplatz mit 30 Plätzen. Vor allem die Rettungsfahrer und Notfallpatienten müssen sich an neue Wege gewöhnen. Zur Notfallambulanz geht es ab jetzt immer rechts ums Klinikum herum.
Der Neubau ist ein zweigeschossiges, teilweise unterkellertes Gebäude mit einer Grundfläche von fast 2900 Quadratmetern und einer Bruttogeschossfläche von 7200 Quadratmeter. Der Haupteingang befindet sich an der Hospitalstraße im Bereich des bisherigen Besucherparkplatzes.
Der Neubau wird durch einen Übergang mit dem Altbau verbunden - unten an der Psychiatrischen Tagesklinik, oben an den OP. Im Erdgeschoss befinden sind künftig der Patientenempfang, die Notallambulanz, die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin sowie die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin. Außerdem entstehen hier eine neue Cafeteria und Konferenzräume.
Im 1. OG wird die operative Abteilung mit Chirurgie und Gynäkologie ihren Platz haben. Ebenso die Innere Medizin inklusive Funktionsdiagnostik (EKG, Sonografie, Spirometrie). Im Keller werden Kühlung, Heizung, Wasseraufbereitung, Raumlufttechnik) sowie medizinische Gase untergebracht.
Der Hubschrauberlandplatz wird vor dem jetzigen Haupteingang angelegt.
Der Kampfmittelbergungsdienst der Firma M.A.K.S. aus Peenemünde nimmt seine Arbeit auf und durchsucht das gesamte Gelände des AMEOS Klinikums Anklams. Neben einer Sprenggranate und diversen Munitionsresten kommen auch ein paar Zeugnisse aus früheren Krankenhauszeiten wie Glasfläschchen und noch gefüllte Medikamentenampullen zu Tage.
Der Verwaltungspavillon wird abgerissen. Die Verwaltung zieht um und Mitarbeiterparkplätze werden verlegt. Wegeführungen müssen verändert werden. Viele Neuerungen auch für unsere Patient*innen und Besucher*innen, die wir um Verständnis bitten.
Ende März ist das Gelände beräumt und die künftige Baufläche vorbereitet. Planmäßig kann am 28. April die Grundsteinlegung erfolgen.
In der letzten Novemberwoche 2020 beginnt die Rodung des Baumbestandes auf dem künftigen Baufeld. Damit ist das Neubauprojekt sichtbar gestartet. Der Hubschrauberlandeplatz ist auf den Flugplatz Anklam verlegt worden. Krankenhausdirektor Stephan Freitag freut sich, dass es mit Anklams Zukunftsprojekt los geht und sagt: „Dieses Vorhaben ist ein wichtiges Zeichen für eine optimale medizinische Versorgung der Bevölkerung und ein wichtiges zukunftsweisendes Infrastrukturprojekt für die Region“.
Landesgesundheitsminister Harry Glawe übergibt am 11. Oktober 2019 einen Fördermittelbescheid für einen Krankenhausneubau auf dem Gelände des AMEOS Klinikum Anklam an Dr. Axel Paeger, Vorstandsvorsitzender der AMEOS Gruppe. Mit 25 Millionen Euro vom Land Mecklenburg-Vorpommern und einer Eigeninvestition von 5 Millionen Euro kann das Projekt realisiert werden.
In dem zweistöckigen Neubau werden die Kliniken für Chirurgie, Innere Medizin, Pädiatrie, Frauenheilkunde und die Intensivstation einziehen. Das Gebäude wird mit einem Übergang mit dem bestehenden Klinikum verbunden. Zudem entstehen im Neubau eine moderne Notfallambulanz, der Patientenempfang sowie die Cafeteria und Konferenzräume.