Die Zentrale Notaufnahme zählt zu den wichtigsten Anlaufstellen im Gesundheitswesen. Hier werden Patientinnen und Patienten mit akuten, lebensbedrohlichen Erkrankungen und Verletzungen schnell und professionell versorgt. Regelmäßige Fortbildungen sind für die hochqualifizierten Pflegekräfte in der Notaufnahme daher unerlässlich.
Die Fortbildung, die durch das Interprofessionelle Simulations- und Weiterbildungszentrum (ISI) am Klinikum Ingolstadt angeboten wurde, beinhaltete ein simulationsbasiertes Schnittstellentraining, das die interdisziplinäre Zusammenarbeit in Notfallsituationen träger- und fachbereichsübergreifend optimieren soll. Dabei wurde die Übergabe kritischer Patientinnen und Patienten vom Rettungsdienst in den Schockraum der Notaufnahme trainiert. Ein weiterer Fokus lag auf der Aktualisierung von Kenntnissen in der klinischen Notfallversorgung sowie der effektiven Handhabung von Notfallsituationen, die im Umfeld einer Notaufnahme von entscheidender Bedeutung sind.
Der Förderverein Menschen helfen – Leben retten e. V. unterstützt diese Fortbildungsmaßnahme für Pflegekräfte in der Klinik für Akut- und Notfallmedizin im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg mit einer Förderung in Höhe von 2.000 Euro.
„Unser Dank gilt dem Förderverein, der durch seine Unterstützung einen wichtigen und wirkungsvollen Beitrag zur Qualität und Effizienz der notfallmedizinischen Versorgungsstrukturen in der Region leistet“, betont Christian Berberich, Chefarzt in der Klinik für Akut- und Notfallmedizin im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg.
