
Als affektive Störungen werden psychische Erkrankungen bezeichnet, die mit einer starken, abnormalen Veränderung der Stimmungslage verbunden sind. Diese kann in Form einer gedrückten und traurigen oder einer stark gehobenen Gemütslage auftreten.
Die Diagnose wird gestellt, wenn
- die Symptome während eines bestimmten Zeitraums vorliegen,
- eine deutliche Einschränkung für Betroffene darstellen
- und in Verbindung mit bestimmten Begleitsymptomen auftreten.
Eine solche Störung kann Betroffene ein Leben lang begleiten. Die Experten und Expertinnen des AMEOS Klinikums Bad Salzuflen sind in der Diagnostik und Therapie affektiver Störungen sehr erfahren und unterstützen Sie in Ihrem Genesungsprozess. Durch auf Sie zugeschnittene Maßnahmen lernen Betroffene, mit ihrer Erkrankung umzugehen, Symptome zu lindern und (wieder) zu entspannen. Die psychotherapeutische Behandlung unterstützt die Patientinnen und Patienten unter anderem dabei, in ihrem sozialen und beruflichen Umfeld wieder zurechtzukommen.
Zu den affektiven Störungen gehören
Anhaltende affektive Störungen
Affektive Störungen können akut, chronisch oder episodisch auftreten. Zwischen den depressiven, manischen oder bipolaren Phasen ist der Zustand der Erkrankten weitestgehend „normal“. Eine anhaltende affektive Störung liegt vor, wenn die Stimmungslage der Betroffenen dauerhaft verändert ist.
Für eine erfolgreiche Therapie solcher langanhaltenden Zustände sind ein spezialisiertes Wissen und umfangreiche Erfahrungen in der Behandlung der verschiedenen affektiven Störungen unerlässlich. Vertrauen Sie sich unserem Team an. Hier sind Sie als Patientin oder Patient in guten Händen.