Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken etwa jede 4. Frau und jeder 8. Mann im Laufe ihres Lebens daran.
Bei einer Depression leiden Betroffene beispielsweise unter
- starker Antriebs- und Lustlosigkeit,
- gedrückter oder traurigen Stimmung,
- Konzentrationsstörungen,
- Appetitlosigkeit
- Ängsten,
- innerer Unruhe,
- Gefühl von Leere.
Die Fähigkeit, sich zu freuen oder Dinge positiv zu sehen ist stark eingeschränkt oder sogar aufgehoben. Häufig bestehen bei den Betroffenen Schuldgefühle und das Gefühl der eigenen Wertlosigkeit. Bei Vorliegen einer affektiven Störung kann die Depression auch vorübergehend zu psychotischen Symptomen führen. Das bedeutet, dass der oder die Betroffene den Bezug zur Realität und zum eigenen Selbst verlieren kann.
Es kann auch zu Gefühlen der Hoffnungslosigkeit bis hin zu Todeswünschen und Suizidgedanken und entsprechenden –handlungen kommen, was einen Notfall darstellt und sofort behandelt werden muss.
Depressionen sind gut behandelbar.
Bei einer mittelschweren oder schweren Depression sind Patientinnen und Patienten bei einem stationären Aufenthalt in unserem Klinikum in den besten Händen. Mit der für die individuelle Situation optimalen Kombination von Medikamenten und Psychotherapie holen wir unsere Patienten und Patientinnen schnellstmöglich wieder aus der Dunkelheit heraus.