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Pneumologie

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Schiffdorfer Chaussee 29
27574 Bremerhaven

Telefonische Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag:
09:00 bis 13:00 Uhr

Mittwoch:
09:00 bis 12:00 Uhr

Herzlich Willkommen

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis für Pneumologie ein breites Spektrum diagnostischer und therapeutischer Leistungen im Bereich der Lungen- und Bronchialerkrankungen.  Wir verfügen über ein in der Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin sehr erfahrenes und gut ausgebildetes Team. Für Ihre lungenärztlichen und allergologischen Untersuchungen sind Sie bei uns in den besten Händen.

Detaillierte Informationen zu den verschiedenen Leistungsschwerpunkten finden Sie weiter unten auf der Seite unter  „Leistungen“.

Für einen reibungslosen Ablauf, beachten sie bitte die Informationen unter “Checkliste für Ihren ersten Besuch”.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir Patientinnen und Patienten erst ab dem 16.Lebensjahr behandeln.
Unsere Räumlichkeiten sind barrierefrei angelegt.

Gerne stehen wir Ihnen bei allen Fragen und zur Vereinbarung von Terminen zur Verfügung. Sprechen Sie uns einfach an.
Alle Angaben dazu finden Sie unter „Kontakt“.

 

  • Spirometrie (kleine Lungenfunktion)
  • Bodyplethysmographie (große Lungenfunktion)
  • Bestimmung der Diffusionskapazität (Gasaustausch)
  • Unspezifischer bronchialer Provokationstest
  • FeNO-Messung: Entzündungswert in der Ausatemluft
  • Blutgasanalyse > ggf. Einleitung und Überwachung einer Sauerstofftherapie
  • Spiroergometrie / Emphysemsprechstunde / Fibrose und Sarkoidosemitbeurteilung, Bronchoskopien durch Überweisung an die pneumologische Klinik
  • Fachspezifische Blutuntersuchungen / Sputum Analysen (Auswurf)
  • Röntgen und CT-Untersuchungen durch Überweisung an Röntgeninstitute
  • Allergologische Diagnostik in der Pneumologie (Prick-Test, Bluttest (RAST)) > ggf. Hyposensibilisierungsbehandlung bei Allergien
  • Präoperative Diagnostik
  • Schlafmedizinische Untersuchungen (Schlafapnoe-Screening und Kontrollen bei CPAP-Therapie)
  • Impfungen (z.B., Influenza, Pneumokokken, RSV, Gürtelrose)
  • DMP (Disease Management Programm für Asthma & COPD) 
     
  • Asthma bronchiale
  • COPD
  • Lungenemphysem
  • respiratorische Insuffizienz (Sauerstoffpflicht)
  • Lungenfibrose
  • Sarkoidose
  • Alveolitis
  • Pertussis
  • Krupp-Husten
  • Mukoviszidose
  • Lungenembolie
  • Asbestose
  • Taubenzüchterlunge
  • Pneumonie
  • ACE-Husten
  • Tuberkulose
  • Allergien
  • Schweißerlunge
  • pulmonale Hypertonie
  • Lungenkrebs
  • interstitielle Lungenerkrankungen
  • Pneumothorax
  • obstruktives Schlafapnoesyndrom
  • NIV-Therapie

Für einen reibungslosen Ablauf ohne unnötige Wartezeiten und um eine fachlich fundierte Aussage treffen zu können, bitten wir Sie, folgende Unterlagen UNBEDINGT zu Ihrer Erstvorstellung mitzubringen:

  • Ihre Versichertenkarte
  • unseren Anamnesebogen
  • Vorbefunde insbesondere vom HNO-Arzt, Allergologen (vor allem Pricktests und Laboruntersuchungen bzgl. Allergien), Kardiologen, Gastroenterologen, Krankenhaus-Entlassungberichte, gern bereits in Kopie für unsere Akte
  • Ihren aktuellen Medikationsplan
  • Ihre Inhalatoren (Medikamente zum Einatmen) falls vorhanden
  • Lungenfachärztliche Vorbefunde einschließlich Ausdrucke der Lungenfunktionskurven, sofern Sie bereits bei einer anderen Kollegin bzw. Kollegen in Behandlung waren
  • Impfpass / Röntgenpass
  • Einen Dolmetscher, sofern Sie sich in deutscher Sprache unsicher fühlen.
     

Sauerstoffsättigung

Hier wird der Anteil von roten Blutkörperchen gemessen, der mit Sauerstoff beladen ist. Die Messung erfolgt unblutig durch eine Durchlichtmessung an der Fingerspitze. Im optimalen Fall beträgt der Anteil 100 %, in der Regel liegt der Wert zwischen 95 - 98 % (Normbereich). Reduzierte Werte deuten auf eine verringerte Sauerstoffsättigung hin, die im Rahmen einer Blutgasanalyse weiter abgeklärt werden kann.

Blutgasanalyse

Mit Hilfe einer Blutgasanalyse kann bestimmt werden, wieviel Sauerstoff und Kohlendioxid das Blut enthält, ferner wird der pH-Wert und der Säure-Base-Haushalt ermittelt. Hierzu wird Blut aus dem Ohrläppchen abgenommen und analysiert. Damit gibt die Blutgasanalyse Informationen über den Gasaustausch und ist wichtig bei der Frage, ob eine Sauerstofftherapie oder Beatmungstherapie notwendig wird.

Bodyplethysmografie

Die Bodyplethysmografie ist die Messung der Lungenfunktion, hier werden verschiedene Lungen- und Atemvolumina gemessen, z.B. Vitalkapazität, FEV1, Atemwiderstand, Residualvolumen und totale Lungenkapazität. Hierbei atmet der Patient durch ein Mundstück ein und aus, die Nase ist mit einer Nasenklammer verschlossen. Unsere Mitarbeitenden geben verschiedene Atemkommandos und verändern dabei die Tiefe und die Stärke ihrer Atemzüge. Die Durchführung erfolgt in einer luftdichten Kabine. Mit Hilfe der gemessenen Volumina können verschiedene Erkrankungen diagnostiziert und im Verlauf beobachtet werden.

Sagen wir einfach “Große Lufu” – so nennt sich die Untersuchung mit dem merkwürdigen Namen auch. Mit ihr messen wir, wie gut sich Ihre Lunge weiten kann. Und wir schauen, ob es Widerstände bei der Atmung gibt.

So bereiten wir uns gemeinsam auf die „Lufu“ vor:

  • Nehmen Sie bequem Platz und richten Sie sich auf. Ihre Beine sollten im rechten Winkel stehen und die Füße den Boden berühren. So fühlen sie sich stabil, können gut ein- und ausatmen.
  • Die Messungen erfolgen über das Mundstück. Umschließen Sie es fest mit den Lippen.
  • Wir setzen Ihnen eine Nasenklammer auf. Sie verhindert, dass Atemluft über die Nase entweicht. Das würde die Messung verfälschen, denn diese Luft fehlt bei der Berechnung.
  • Jetzt geht es los. Wir sagen Ihnen genau, wie Sie atmen sollen. Bitte folgen Sie diesen Anweisungen 

Die Messkammer ist aus durchsichtigem Material gefertigt – sie können alles sehen und fühlen sich nicht beengt. Die Tür der Kammer bleibt während den Messungen geschlossen. Falls Sie sich nicht wohlfühlen, öffnen Sie einfach die Tür und wir setzen die Bodyplethysmografie später fort.

Die drei Phasen der Bodyplethysmografie

  • Ruhige Atmung – Sie atmen wie gewohnt
  • Atmung gegen einen Verschluss – Sie brauchen nur leicht anzuatmen
  • Maximales Atmen – Sie holen ganz tief Luft und atmen alles wieder aus

Verdachtsdiagnose, Erstuntersuchung oder Verlaufsbeobachtung? Mit der Bodyplethysmografie können wir verschiedene Lungenfunktionsprüfungen durchführen und mit Normwerten abgleichen.

Diffusionskapazität (Gasaustausch) 

Mit der Messung der Diffusionskapazität wird die Sauerstoffaufnahme und Sauerstoffabgabe der Lunge berechnet. Hierbei wird mit Kohlenmonoxid angereicherte Luft eingeatmet und wieder ausgeatmet. Hieraus kann berechnet werden, wie gut die Gasaustauschfähigkeit der Lunge ist. Diese Untersuchung liefert z.B. wichtige Erkenntnisse zu Erkrankungen wie Lungenfibrose oder Lungenemphysem.  

Inhalative Provokation ( Asthmatest) 

Mit dem Methacholin-Provokationstest wird die Asthmabereitschaft der Lunge gemessen. Hierbei wird eine Konzentration des Medikamentes Methacholin inhaliert, das eine überempfindliche Reaktion des Bronchialsystems auslösen kann. Die Veränderung der Lungenfunktion und der Atemwegswiderstände sowie die von Ihnen geäußerten Symptome geben Aufschluss über das Vorliegen einer Asthmaerkrankung.

FeNO-Messung (Entzündungswert der Bronchien) 

Bei Asthma wird in den entzündeten Atemwegen häufig Stickoxid (NO) freigesetzt. Die NO-Messung in der Ausatemluft bietet eine einfache und zuverlässige Methode, den Grad der Entzündung zu bestimmen. Das Messergebnis kann zur Therapieentscheidung oder Therapiekontrolle bei Asthma herangezogen werden. Zur Bestimmung der Konzentration reicht ein einfaches Ausatmen in ein dafür vorgesehenes Messgerät, schnell und unkompliziert
Wichtig: Obwohl die NO-Messung medizinisch sinnvoll ist, wird sie als sog. Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) von den gesetzlichen Krankenkassen zurzeit nicht übernommen. Die Privaten Krankenversicherungen erstatten die FeNO-Messung.

Allergie-Hauttest  ( Pricktest) 

Bei Verdacht auf Allergie versucht man in einem groben Übersichtstest gegen ca. 20 verschiedene Antigene einen Überblick zu erhalten, gegen welche Stoffe ein Mensch allergisch reagiert. Hierbei werden insbesondere Pflanzenpollen, Tierantigene, Hausstaubmilben, Pilze und Nahrungsmittel getestet. Bei positivem Hauttest müssen dann noch weitere Untersuchungen zur Wertigkeit dieser Sensibilisierung erfolgen.

RAST Radioadsorbendtest  (Bestimmung spezifischer Antikörper im Blut)

Eine Allergie ist definiert als Reaktion zwischen körpereigenen Antikörpern und einem Fremdstoff (Antigen). Diese Antikörper sind im Blut nachweisbar und können gegen viele tausende von Antigene auftreten und nachgewiesen werden. Diese Untersuchung erfordert für die Patienten lediglich eine Blutentnahme

Polygraphie   / Schlafapnoescreening    https://youtu.be/vVbxJ0nGPxY       

Gestörter Schlaf kann Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Falls bei Ihnen der Verdacht auf eine schlafbezogene Atemstörung besteht, können wir als Spezialisten für Schlafmedizin eine ambulante Polygrafie anbieten, eine Untersuchung, die Sie nachts bequem zu Hause durchführen. 
Sollten Sie sich mit dieser Fragestellung vorstellen, vereinbaren Sie bitte gleich bei der Anmeldung einen Termin zur Polygrafie, damit wir für Sie ein Gerät reservieren können. 
Wir erklären Ihnen bei der Abholung, wie Sie das Messgerät zur Nacht anlegen. Dann wird im Schlaf Ihre Atmung aufgezeichnet, sowie Sauerstoffwerte, Herzfrequenz, Körperlage und Schnarchen. Sollte sich ein auffälliger Befund herausstellen, werden wir Ihnen einen Termin in unserem Schlaflabor anbieten. Hier kann eine weiterführende Diagnostik erfolgen oder auch gleich die Einleitung einer nächtlichen CPAP Therapie.

DMP ASTHMA / COPD ( Chronikerprogramm) 

Bei diesen chronischen Erkrankungen möchten wir Sie durch individuell vereinbarte und dokumentierte Therapieziele im täglichen Leben unterstützen, um ein besseres Verständnis sowie eine besserer Selbstkontrolle Ihrer Erkrankung zu erreichen

Sauerstofflangzeittherapie

Einleitung und Überwachung einer Sauerstofftherapie mit modernen Sauerstoffgeräten bei Nachweis einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Körpers unter Umgebungsluftbedingungen.
Hierdurch wird das Gefühl von Atemnot vermindert. Außerdem kommt es durch die Sauerstoffzufuhr deutlich seltener zur Entwicklung eines Lungenhochdrucks und einer Rechtsherzschwäche (zeigt sich durch geschwollene Beine).

Nützliche Tipps

Deutsche Atemwegsliga e.V. - Richtig Inhalieren

Dr. med.

Joanna Hegenbarth

Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Betriebsmedizin und Umweltmedizin
Dr. med.

Lina Liem-Busch

Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie

Farveh Zabihian

Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie
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