Vier Auszubildenden aus dem Ordenskrankenhaus Linz in Österreich waren zu Gast am AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg, um die Ausbildung zur Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann in Nachbarstaat einmal hautnah erleben zu dürfen.

Seit nunmehr fast 20 Jahren besteht eine freundschaftliche Kooperation zwischen den Berufsfachschulen in Oberösterreich und Neuburg. Alles begann 2003 mit der Grundidee, den Auszubildenden eine Möglichkeit zu geben, andere Gesundheitsstrukturen und Arbeitsweisen kennenzulernen. Dabei bekommen die Teilnehmenden auch Einblicke in Bereiche, die so an ihren Heimatstandorten nicht geboten werden.

Das österreichische Quartett durfte bei ihrem Besuch in den Bereichen Notfallmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgie und Kinderneonatologie hineinschnuppern und auch Erfahrungen in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und im Nachsorgeverein ELISA e.V. sammeln. Begeistert waren Anna Christel, Dominic Kraxberger, Larissa Poscher und Anna-Lena Scheichl, wie gut sie im AMEOS Klinikum St. Elisabeth Neuburg aufgenommen wurden und lobten unisono die herausragende Praxisanleitung vor Ort. Auffallend für die jungen Österreicher war jedoch, dass es viele Unterschiede in der Arbeitsorganisation und der Dienstplangestaltung in diesen Ländern gibt. In ihrer Freizeit hatten die österreichischen Gäste auch genügend Möglichkeiten den Neuburger Flair kennenzulernen und neben Ausflügen nach Ingolstadt, Regensburg und München auch ihre Zeit in Neuburg beim Joggen entlang der Donau zu genießen. In Kürze starten vier Neuburger Kollegen nun zu ihrem Gegenbesuch in Linz.

Bildunterschrift: 

(V. l.) Pflegedirektorin Barbara Yokota Beuret, Anna Christel, Anna-Lena Scheichl, Larissa Poscher, Dominic Kraxberger, Koordinator Bildung Marco Wiesner und Praxisanleiterin Rosi Lenz-Schweiger vom AMEOS Institut Süd – Neuburg