Goslar, 1. März 2017 – Die Freude bei den Verantwortlichen ist groß: Das AMEOS Klinikum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie in Goslar ist ab sofort nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert. Die Zertifizierung bestätigt in Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie die Anwendung standardisierter Qualitätsmanagementprozesse. Mit dieser Zertifizierung beschreitet das AMEOS Klinikum Goslar einen weiteren wichtigen Schritt zur stetigen Qualitätsverbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung.

„Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung“, berichtet Krankenhausdirektorin Birgit Hörske. „Das Prüfsiegel ist als Auszeichnung für die Leistungsbereitschaft und die hohe Methodenkompetenz der gesamten Belegschaft zu verstehen.“

Qualität garantiert
Die Behandlung der Patienten in einem Krankenhaus und speziell in einem Psychiatrischen Klinikum ist ein hochkomplexer Prozess, bei dem unterschiedlichste Arbeitsbereiche ineinandergreifen. Um dabei eine hohe Qualität zu gewährleisten, sind standardisierte betriebliche Abläufe notwendig. Die Patienten erhalten durch ein entsprechendes Qualitätszertifikat den Nachweis, dass sie sich auf die Einhaltung klar definierter Qualitätsstandards, etwa bei Patientensicherheit, Hygiene und Datenschutz, vollauf verlassen können.

Prozess der stetigen Verbesserung
Die Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2015 ist ein national und international weit verbreiteter Qualitätsstandard. Sie bildet die Grundlage für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess des organisationsinternen Managementsystems. Das Zertifikat ist an jährliche Folgeüberprüfungen sowie einen stetigen Verbesserungsprozess geknüpft.

Das AMEOS Klinikum Goslar
Im AMEOS Klinikum Goslar erhalten Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 18 Jahren professionelle psychiatrische und psychotherapeutische Unterstützung. Im Klinikum befinden sich eine Tagesklinik sowie eine Institutsambulanz. In beiden Einrichtungen kümmert sich ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Fachtherapeuten, Sozialpädagogen, Pflegekräften und medizinischen Fachangestellten um die Behandlung der jungen Patienten.