Die größte Freude ist es für Eltern, wenn ihr Baby gesund ist und sich seinem Alter entsprechend entwickelt. Doch gerade junge Eltern – vor allem nach der Geburt des ersten Kindes – sind sehr ängstlich, wenn es um die Gesundheit ihres Nachwuchses geht. Sie stellen sich die vielfältigsten Fragen: Was mache ich bei Fieberkrämpfen? Wen rufe ich am besten an, wenn mein Kind etwas verschluckt hat? Was muss ich bei einem Notfall tun? Viele Fragen, die im Erste-Hilfe-Kurs beantwortet werden konnten.
In diesem Seminar erfuhren die jungen Eltern und Erzieherinnen verschiedener Einrichtungen wichtige Regeln und Sofortmaßnahmen in häufig auftretenden Notfallsituationen. Dazu zählen zum Beispiel Bewusstlosigkeit, Atemnot, Vergiftungen, Verletzungen und Stromunfälle. Wann spricht man von einer Bewusstlosigkeit? Manuela Sartorius, Dozentin für Lebenssicherungsmaßnahmen und Erste-Hilfe-Kurse, ging bei ihren Erläuterungen Schritt für Schritt vor.
So hatten die Besucher die Möglichkeit, nach der sehr anschaulichen Theorie in die Praxis einzusteigen.
Hierfür standen kleine Demopuppen für die Herz-Druck-Massage zur Verfügung.
Unter Anleitung konnten die Interessierten die richtigen Griffe erlernen sowie die vorschriftsmäßige stabile Seitenlage ausprobieren und somit Angst und Unsicherheit abbauen.
Natürlich beantwortete die Dozentin immer wieder die Fragen der Anwesenden. Zudem gab sie aufschlussreiche Tipps, wie man die Wohnung kindersicher einrichten kann, um Gefahrenquellen zu beseitigen.
Auf Grund der guten Resonanz planen die Veranstalter dieses Seminar am 23.05.2016 zu wiederholen.