Ob Fieber, Verletzungen oder Atemnot: Bei Säuglingen und Kindern gelten im Notfall besondere Regeln. In dem Erste-Hilfe-Seminar der AOK Sachsen-Anhalt erfuhren die Teilnehmer, kompetent zu reagieren.

Die größte Freude ist es für Eltern, wenn ihr Baby gesund ist und sich seinem Alter entsprechend entwickelt. Doch gerade junge Eltern – vor allem nach der Geburt des ersten Kindes – sind sehr ängstlich, wenn es um die Gesundheit ihres Nachwuchses geht.

Sie stellen sich die vielfältigsten Fragen: Was mache ich bei Fieberkrämpfen? Wen rufe ich am besten an, wenn mein Kind etwas verschluckt hat? Was muss ich bei einem Notfall tun? Viele Fragen, die im Erste-Hilfe-Kurs beantwortet werden konnten.
In diesem Seminar erfuhren die Anwesenden wichtige Regeln und Sofortmaßnahmen in häufig auftretenden Notfallsituationen. Dazu zählen zum Beispiel Bewusstlosigkeit, Atemnot, Vergiftungen, Verletzungen und Stromunfälle. Wann spricht man von einer Bewusstlosigkeit? Ausbilderin, Carolin Beuthan, ging bei ihren Erläuterungen Schritt für Schritt vor.
So hatten die Besucher die Möglichkeit, nach der sehr anschaulichen Theorie in die Praxis einzusteigen.
Hierfür standen kleine Demopuppen für die Herz-Druck-Massage zur Verfügung.
Unter Anleitung konnten die Interessierten die richtigen Griffe erlernen sowie die vorschriftsmäßige stabile Seitenlage ausprobieren und somit Angst und Unsicherheit abbauen.