Operationen in Lokalanästhesie
Kleinere Eingriffe wie zum Beispiel die Entfernung von Hautveränderungen, Leberflecken, Atheromen, Lipomen oder die Versorgung von Wunden, aber auch Hammerzehen-OPs oder Ringbandspaltungen bei schnellenden Fingern werden in örtlicher Betäubung in den Eingriffsräumen der Praxis vorgenommen.
Nach entsprechender Aufklärung über den Eingriff sowie dessen Auswirkungen und Risiken erfolgt die OP. Die Nachbehandlung wird in der Praxis oder auch heimatnah durch den Hausarzt fortgeführt.
Operationen in Narkose
Ist für den geplanten operativen Eingriff eine höherwertige Narkose notwendig, so führen wir diesen in unserer direkt über der Praxis im Facharztzentrum befindlichen Tagesklinik durch. Die Narkoseärzte Dres. Andreas/Lüthering/Gerike verfügen sowohl über die Möglichkeit der regionalen Anästhesie (sog. i.v.-Leitungsanästhesie) oder alternativ die Vollnarkose, die in der Regel als schonende Larynxmasken-Narkose ohne Intubation möglich ist.
Folgende Operationen werden von uns angeboten:
- Arthroskopien/Gelenkspiegelungen des Kniegelenkes bei Meniskusschäden, Knorpelschäden oder Bandverletzungen
- Arthroskopien der Schulter mit subacromialer Dekompression /Schultergelenkspiegelungen mit Schulterdach-Erweiterungsplastik und Kalkherdausräumung
- Epicondylitis /Tennisellenbogen
- Nervenkompressionsyndrome wie Karpaltunnelsyndrom, Ulnarissyndrom
- Metallentfernungen nach Osteosynthese an allen Knochen
- Proktologie (Enddarmerkrankungen)
- Hallux valgus-Umstellungssosteotomien bei Ballen-Deformitäten
- handchirurgische Operationen wie M. Dupuytren oder Ganglien /Überbeine
- Vasektomie / Sterilisation des Mannes
Stationäre Operationen im AMEOS-Klinikum
Für den Fall, dass eine fehlende häusliche Versorgungssituation oder auch medizinische Risikofaktoren eine ambulante Durchführung der Operation verbieten, können wir die Eingriffe auch unter stationären Bedingungen im direkt angegliederten AMEOS-Klinkum vornehmen.
Auf diese Weise ist eine kontinuierliche Versorgung mit ambulanter Vordiagnostik, Operation sowie neuerlicher ambulanter Nachsorge bei EINEM Behandler gegeben.
Insbesondere die lange Zeit konservativ behandelte Arthrosepatienten wissen zu schätzen, dass der ihnen seit Jahren vertraute Orthopäde sie dann, wenn der Eingriff einer Prothesenimplantation notwendig wird, auch selbst operieren kann und nicht an eine entfernte Klinik mit einem unbekannten Operateur verweisen muss.
In Zusammenarbeit mit den Kollegen des AMEOS-Klinikums haben bei der Hüft- und Knieendoprothetik moderne OP-Methoden wie z.B. die Navigation Einzug gehalten.