Alles rund um Ihren Aufenthalt in unserem Hause
Vor Ihrem Aufenthalt bei uns im AMEOS Klinikum Seepark Geestland gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte im Folgenden zusammengestellt.
Ab dem 1. März 2023 wird die Besuchsregelung in den AMEOS Klinika Bremerhaven und Geestland gelockert. Von diesem Zeitpunkt an können unsere Patientinnen und Patienten unter folgenden Auflagen wieder Besuch empfangen:
Masken: Bis zum 7. April 2023 gilt eine konsequente FFP2-Maskenpflicht für alle Besuchenden.
Testung: Es sind KEINE Testungen mehr erforderlich. Die Zugangskontrolle entfällt ab dem 1. März 2023.
Besuchsdauer: Es besteht KEINE Limitierung der Besucherzahl und Dauer.
Stationsspezifische Regelungen sind zu beachten.
Fühlen Sie sich allein? Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Evangelisch-ökumenischen Kranken- und Alten-Hilfe e. V. besuchen Patientinnen und Patienten und unterstützen sie während des Krankenhausaufenthalts, sowohl zwischenmenschlich als auch durch kleinere Botengänge und Besorgungen. Darüber hinaus kümmern sich "Die Grünen Damen und Herren" im Rahmen des Besuchsdienstes besonders um Patientinnen und Patienten, die keine Angehörigen haben oder deren Angehörige nicht am Ort sind. Sprechen Sie im Bedarfsfall unser Stationspersonal an.
Ihre Briefe können Sie gerne am Empfang im Eingangsbereich abgeben. Hier können Sie auch Briefmarken erwerben. Die für Sie ankommende Post sollte mit Ihrer Zimmernummer versehen sein. Das erleichtert uns die Verteilung.
Eine Cafeteria mit dem angeschlossenen Kiosk im ersten Stock des Krankenhauses ist ein sehr beliebter Treffpunkt für Patientinnen, Patienten und deren Besuch. Dort erhalten Sie neben Süßigkeiten und Zeitschriften auch einige Dinge für den täglichen Bedarf, die Sie vielleicht zu Hause vergessen haben. Auch Briefmarken und Briefumschläge sowie Telefonkarten sind hier erhältlich. Schauen Sie doch mal auf eine Tasse Kaffee oder auch ein Stück selbstgebackenen Kuchen herein.
Das AMEOS Klinikum Seepark Geestland verfügt über ein strukturiertes Entlassmanagement, das bereits integrativer Bestandteil des Aufnahme- und Behandlungsprozesses ist. Damit wird sichergestellt, dass unsere Patientinnen und Patienten individuell nach ihren Bedürfnissen aus der stationären Versorgung entlassen werden und eine lückenlose und indikationsgerechte Betreuung im Anschluss an den stationären Aufenthalt erfolgt.
Im Rahmen des Entlassmanagements wird unser therapeutisches Team Sie dabei unterstützen, dass Sie nach einem stationären Aufenthalt in unserer Klinik weiterhin gut versorgt werden. Hierzu benötigen wir vorab Ihr Einverständnis in Form einer Patienteneinwilligung.
Hilfe und Unterstützung bei Entscheidungen in Grenzsituationen
Die Möglichkeiten der modernen Medizin werfen bei der Therapie und Pflege von Patientinnen und Patienten immer wieder ethische Fragen auf:
- Sollen wir alles tun, was medizinisch machbar ist?
- Wie respektieren wir eine Patientenverfügung?
- Erhält die Patientin oder der Patient mehr Lebensqualität durch die medizinische Maßnahme?
Beispiele: Künstliche Ernährung, Beatmung und Wiederbelebung oder sonstige lebensverlängernde Maßnahmen.
Um bei der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen zu helfen, bietet das Klinische Ethikkomitee der AMEOS Klinika Bremerhaven und Geestland seine Hilfe an.
Aufgaben des Ethikkomitees
- Sensibilisierung für moralische Aspekte der Patientenversorgung
- Beratung bei ethischen Problemen und Konflikten im Einzelfall / klinisch-ethische Fallbesprechungen
- Regelmäßige klinisch-ethische Visiten insbesondere (aber nicht nur) auf den Intensivstationen der Klinikstandorte
- Entwicklung von Verfahrensleitlinien für wiederkehrende ethische Probleme
- Fortbildung zu medizin- und pflegeethischen Themen
Mitglieder des Ethikkomitees
Das Ethikkomitee setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Berufsgruppen des Krankenhauses zusammen:
- Ärztinnen und Ärzte
- Pflege
- Seelsorge
- Verwaltung
- Rechtsanwalt (extern)
Vorsitzender
Oliver Herden-Kirchhoff
Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative IntensivmedizinIn jedem Patientenzimmer unseres Krankenhauses befindet sich ein Fernsehgerät. Die Übertragung des Fernsehtons erfolgt über Kopfhörer, die Sie gegen Zahlung eines geringen Kostenbeitrages am Empfang im Eingangsbereich erhalten können. Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass unsere Fernseher u.a. gegen Störungen an medizinischen Geräten abgeschirmt sind. Wir bitten Sie daher um Verständnis, dass wir der Benutzung von privaten Fernseh- und Videogeräten in unserem Hause nicht zustimmen können.
Alle erforderlichen Medikamente werden Ihnen von der Ärztin oder dem Arzt Ihrer Station verordnet. Mitgebrachte Medikamente dürfen von Ihnen in unserem Klinikum grundsätzlich nicht eingenommen werden. Über seltene Ausnahmen entscheiden die behandelnden Ärztinnen und Ärzte. Bitte nehmen Sie Medikamente niemals ohne Absprache mit Ihrer Stationsärztin bzw. Ihrem Stationsarzt ein, da unerwünschte Wechselwirkungen mit anderen, verordneten Präparaten auftreten können.
Nehmen Sie für sich die tägliche Mittagsruhe von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr in Anspruch und lassen Sie bitte auch Ihre Mitpatientinnen und -patienten diese Zeit ungestört verbringen.
Bitten Sie die Angehörigen, sich möglichst an die angegebenen Besuchszeiten zu halten. Bitte beachten Sie, dass Untersuchungen und Behandlungen meist am Vormittag durchgeführt werden und Besuche nur in Ausnahmefällen stattfinden sollten.
Unsere Nachtruhe beginnt spätestens um 20:00 Uhr und endet um 6:00 Uhr morgens.
Übrigens: Hunde und andere Haustiere dürfen aus hygienischen Gründen nicht in das Krankenhaus mitgebracht werden.
Der Gebrauch von Mobiltelefonen ist in Teilbereichen unseres Klinikums nicht erlaubt. Wie vom Bundesgesundheitsministerium und den dafür zuständigen Landesämtern für die technische Sicherheit mitgeteilt wurde, können elektronisch gesteuerte Geräte durch Mobiltelefone derartig gestört werden, dass eine Schädigung der Patientinnen und Patienten entstehen können. In Intensiveinheiten, in Labors und dort, wo Patientinnen und Patienten mit Herzschrittmachern behandelt werden oder Arzneimittel und Infusionspumpen, Beatmungsgeräte und Patienten-Überwachungssysteme zum Einsatz kommen, kann es durch die Hochfrequenzwellen der Mobiltelefone zu falschen Befunden und auch zu Behandlungsfehlern kommen. Wir bitten um Verständnis.
An jedem Bettenplatz befindet sich ein Telefonanschluss. Das "eigene Telefon" bieten wir Ihnen als Wahlleistung an. Wenn Sie das Telefon nutzen möchten, müssen Sie dieses am Empfang anmelden. Sie erhalten dort die Information über die Gebühren und die Bedienung der Telefonanlage. Ihr Telefon am Bett können Sie innerhalb des Hauses kostenfrei benutzen, zum Beispiel für eine Rücksprache mit dem Stationszimmer. In der Eingangshalle finden Sie außerdem öffentliche Telefonzellen.
Ihr Zimmer und Ihr Bett sind für einige Zeit Ihr "Zuhause". Deshalb sind wir bemüht, mit Rücksicht auf Ihre Erkrankung, das richtige Zimmer für Sie zu finden. Unser Haus verfügt über Einzel-, Zwei- und Mehrbettzimmer. In Ihrem eigenen Interesse bitten wir Sie um schonenden Umgang mit dem Inventar.
Vor dem Haupteingang steht Ihnen ein weitläufiger kostenfreier Parkplatz zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der Eingang zur Psychiatrie einen eigenen kleinen Parkplatz.
Wir sind ein rauchfreies Krankenhaus! Das Rauchen ist im gesamten Innenbereich des Krankenhauses nicht gestattet. Wenn Sie rauchen möchten, steht Ihnen dafür eine Raucherecke in der Nähe des Eingangsbereiches des Krankenhauses zur Verfügung.
Alkoholgenuss kann besonders in Verbindung mit Medikamenten Ihren Heilungsprozess sehr empfindlich stören. Wir bitten Sie daher, während des Krankenhausaufenthaltes auf den Genuss alkoholischer Getränke zu verzichten. Wenn Sie zu Fragen im Umgang mit Alkohol Beratung wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin bzw. Ihren Arzt.
Leistungen, die Sie gegen Aufpreis wählen können, sind ärztliche Leistungen, die von dem Chefarzt oder dessen Vertreterin oder Vertreter erbracht werden, und die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer. Jede Wahlleistung muss zwischen Ihnen oder Ihren Angehörigen und der Ärztin oder dem Arzt bzw. dem Krankenhaus schriftlich vereinbart werden.
Unterlagen für die Aufnahme: gültige Versicherungskarte
Unterlagen für Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte: Liste über häusliche Medikation, Herzschrittmacher-Ausweis, Impfausweis, Marcumar-Pass, Allergie-Pass, Röntgen-Pass
Körperpflege- und Toilettenartikel: Seife, Duschgel, Zahnbürste, -pasta, -becher, Mundwasser, Zahnprothese(n), Prothesenbecher, Reinigungsmittel, Handspiegel, Fön, Shampoo, Kamm, Haarbürste, Nagelschere, -feile, individuelle Pflegemittel (z. B. Rasierapparat), Hygieneartikel
Kleidung: Schlafanzüge, Nachthemden, Morgenmantel oder bequeme Hauskleidung, bequeme Kleidung, z. B. Jogging-Anzüge, Hausschuhe, Straßenschuhe, Schuhlöffel, Strümpfe, Unterwäsche, Kleidung für die Entlassung, Handtücher, Waschlappen, evtl. Badeanzug, Badehose, Badeschuhe
Sonstiges: Brille, Hörgerät, Kompressionsstrümpfe, Wecker/Uhr, Schreibutensilien, Adress- und Telefonliste, evtl. Bücher, Zeitschriften, MP3-Player mit Kopfhörer, eigener Rollstuhl, Rollator, Gehhilfen
Wir bitten allerdings zu beachten, dass das Krankenhaus für Ihre Wertgegenstände keine Haftung übernehmen kann! Bitte zu Hause lassen: Schmuck, größere Geldbeträge oder Sparbücher.
Für die Sicherheit Ihres Eigentums bitten wir Sie im eigenen Interesse Sorge zu tragen. Bringen Sie bitte keine größeren Geldbeträge, Schmuck oder andere Wertsachen mit ins Klinikum. Geben Sie Ihre Wertgegenstände, Schecks, Scheckkarten und Personalpapiere in die Obhut von Angehörigen oder guten Bekannten. Sollte dies nicht möglich sein, können Sie Bargeld, Personalpapiere und Schmuck kostenlos gegen Quittung im Aufnahmebüro in sichere Verwahrung geben. Für nicht hinterlegte Wertgegenstände kann das Krankenhaus keine Haftung übernehmen. Lassen Sie Ihre persönlichen Dinge nie unbeaufsichtigt im Krankenzimmer zurück und schließen Sie Ihre Wertsachen immer ein. Nutzen Sie die vorhandenen Einrichtungen des Krankenhauses! Melden Sie verdächtige Beobachtungen dem Krankenhauspersonal und jeden Diebstahl der Polizei.