Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am AMEOS Klinikum Bernburg ist erfolgreich als EndoProthetikZentrum (EPZ) rezertifiziert worden und trägt damit weiterhin das Qualitätssiegel „EndoCert“. Es belegt eine hervorragende Qualität in der medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Versorgung von Patient*innen, die ein künstliches Ersatzgelenk erhalten haben.

Zwei Tage lang haben Auditor*innen des internationalen Zertifizierungsinstituts ClarCert die Abläufe und Standards der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie bei Gelenkersatzbehandlungen begleitet und bewertet. Das Ergebnis ist eindeutig: „Wir haben mit Auszeichnung bestanden“, freut sich Dr. Tobias Schaaf, Chefarzt des Bereichs Orthopädie und Leiter des EPZ, über den Erfolg. Für die Zertifizierung als EPZ muss die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie strenge Kriterien erfüllen. Dazu zählen fachübergreifende, standardisierte Behandlungspfade, Qualität und Menge der chirurgischen Eingriffe und die Qualifikation der Mitarbeitenden durch regelmäßige Weiterbildungen. Darüber hinaus wird auch die Kommunikation mit den Patient*innen und den zuweisenden Ärzt*innen beurteilt sowie die Einbeziehung der Patient*innen in ihren individuellen Behandlungsprozess.

 

Birgit Lorenz, Qualitätsmanagementbeauftragte des AMEOS Klinikums Bernburg, und Dr. Ralph Ludwig, Koordinator des EndoProthetikZentrums, waren federführend in der Vorbereitung und Begleitung des Rezertifizierungsaudits. „Die Wiedererteilung des Zertifikats gibt den Patienten die Sicherheit, dass sie hier in Bernburg die bestmögliche und wohnortnahe Versorgung erhalten“, betont Dr. Ralph Ludwig.

 

„Dass wir auch in der aktuellen Zeit ohne Beanstandungen rezertifiziert wurden, macht uns natürlich stolz. Denn die Sicherheit unserer Patienten liegt uns sehr am Herzen“, resümiert Dr. Tobias Schaaf. Sein Dank gilt dem gesamten ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Team des Krankenhauses. „Diese Rezertifizierung ist eine Anerkennung für unsere täglich geleistete Arbeit.“