Prof. Dr. med. Klaus Begall, Ärztlicher Direktor des AMEOS Klinikums Halberstadt, gibt seine Funktion nach über 26 Jahren ab. Sein Nachfolger steht bereits fest: Dr. med. Per Friedrichsen, Chefarzt der Klinik für Urologie, wird ab 1. Juli übernehmen. 


Das AMEOS Klinikum Halberstadt ist eng mit Prof. Dr. med. Klaus Begall verbunden. Als ehemaliger Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde hat er die Versorgung von hochgradig schwerhörigen Menschen mit einem Cochlea Implantat maßgeblich vorangetrieben und über die Region hinaus bekannt gemacht. Zudem etablierte er die Medizinischen Sonntage im Halberstädter Rathaus, die auch künftig unter seiner Schirmherrschaft stehen.

„Professor Begall sorgte mit hohem persönlichen Engagement dafür, dass das Vorhaben der Ärzteausbildung in Zusammenarbeit mit Josip Juraj Strossmayer Universität in Osijek in Halberstadt realisiert werden konnte“, würdigt Krankenhausdirektor Christopher Arndt seinen Einsatz. Begall wird Ärztlicher Leiter des AMEOS Medizin Campus Halberstadt bleiben. Neben seiner außerordentlichen beruflichen Laufbahn ist der 73-Jährige Mitglied im Halberstädter Stadtrat und Kreistag; dazu engagiert er sich seit Jahrzehnten ehrenamtlich.

Am AMEOS Klinikum Halberstadt ist ein nahtloser Übergang in der Krankenhausleitung sichergestellt. Bereits seit Anfang des Jahres ist Dr. med. Per Friedrichsen in der Rolle als Stellvertretender Ärztlicher Direktor aktiv. Im Verlauf der vergangenen Monate wurde er sukzessive in die neue Tätigkeit eingearbeitet. Der 52-Jährige ist seit 2016 Chefarzt der Klinik für Urologie, Kinderurologie und Uroonkologie und Leiter des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums und wird diese Funktionen weiter ausüben. Davor war er am AMEOS Klinikum Haldensleben als Leitender Oberarzt tätig. 
Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Friedrichsen an der MLU Halle-Wittenberg und promovierte 2003 zum Thema der minimalinvasiven Therapie von Harnleitersteinen. Der Facharzt für Urologie verfügt über Zusatzqualifikationen in Medikamentöser Tumortherapier und Palliativmedizin. „Ich kenne die Strukturen und Mitarbeitenden seit vielen Jahren und freue mich darauf, nun in einer neuen Rolle Verantwortung zu übernehmen“, so Friedrichsen über seine bevorstehende Aufgabe.  

 

AMEOS Ost verbindet die 17 AMEOS Einrichtungen an elf Standorten in Sachsen-Anhalt mit insgesamt 1.900 Betten bzw. Behandlungsplätzen. Mit rund 4.000 Mitarbeitenden zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region. AMEOS sichert die Gesundheitsversorgung in den Regionen: An über 56 Standorten in unseren Krankenhäusern, Poliklinika, Reha-, Pflege- und Eingliederungseinrichtungen sind wir Vorreiter in Medizin, Pflege und Betreuung. Rund 18.300 Mitarbeitende kümmern sich jährlich um das Wohlergehen von über einer halben Million Menschen. Denn für AMEOS gilt: Vor allem Gesundheit.

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